2010 haben wir uns diesen Wunsch erfüllt und am 18.05 am Wasserfall Seljalandsfoss geheiratet! An diesem Tag zog die Aschewolke des Vulkans Eyjafjallajökull direkt zum Seljalandsfoss …. Island hat uns so fasziniert, daß wir 2011 wieder nach Island gereist sind …. und das war bestimmt nicht das letzte Mal!
Es war ein unvergessliches Erlebnis! Und das soll die Hochzeit ja auch schliesslich sein.
Die Formalitäten hielten sich in Grenzen, wir benötigten nur die Geburtsurkunden auf internationalem Vordruck, gültige Reisepässe und Ehefähigkeitsbescheinigungen.Außerdem darf man in Island nur heiraten, wenn man schon zusammen lebt. Die ganze Organisation in Island übernahm unser Reiseveranstalter. Termine beim Frisör und zum Schminken wurden ebenso organisiert, wie der Brautstraus, die Standesbeamtin und ein Abendessen. Auch der Fotograf wurde vom Reiseveranstalter organisiert.
Da zu der Zeit der Vulkan Eyjafallajöküll aktiv war, konnten wir nicht wie geplant am Skogarfoss heiraten, sondern mussten zum Seljalandsfolss ausweichen. Am 18.05 blies der Wind die Aschewolke direkt zum Seljalandsfoss! Es war ein einmaliges Erlebnis inmitten der Aschewolke zu heiraten! Kein einziger Tourist war an diesem Tag am Wasserfall, nur wir zwei, die Standesbeamtin und der Fotograf!
sland 2010
Unsere erste Islandreise startet am 16.05.2010.
Wir hatten ein Ferienhaus Rundreise inklusive Mietwagen und Hochzeit gebucht.
Das Warten auf den Tag der Abreise war ganz schön nervenaufreibend. Ständig kamen Meldungen, daß der Flugverkehr durch den unaussprechlichen Vulkan beeinträchtig sei. Wir dachten schon ernsthaft daran, eine alternative Anreise per Fähre zu planen. Wollten wir doch unseren Hochzeitstermin nicht verschieben ….
Da die meisten Hochlandpisten zu der Zeit noch gesperrt sind, entschieden wir uns für einen normalen PKW. Der etwa 3,5 stündige Flug war ruhig, was mir entgegen kam, da ich bis dato erst einmal geflogen war.
Wal Beobachtung in Husavik
Eines der schönsten Erlebnise beider Reisen war die Walbeobachtung in Husavik. Beim ersten Mal 2010 hatten wir richtig Glück.
Es war zwar eiskalt, aber die Sonne schien und wir sollten an diesem Tag noch einem richtig „Dicken Brummer“ begegnen …..